Ausbildende Unternehmen werden künftig mit einer Ausbildungsprämie von bis zu 3000 Euro pro Lehrstelle belohnt. Darauf hat sich das Bundeskabinett heute verständigt. Damit soll verhindert werden, dass Firmen den Rotstift bei der Ausbildung ansetzen.
Die Ausbildungsprämie sollen Betriebe mit bis zu 249 Beschäftigten erhalten, die von der Krise besonders betroffen (s.u.) sind, aber trotzdem die Zahl ihrer Lehrlinge im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen drei Jahre nicht verringern. Sie erhalten einen Zuschuss von 2000 Euro für jeden für das Ausbildungsjahr 2020 abgeschlossenen Lehrvertrag.
Wenn sie sogar mehr ausbilden als zuvor, soll es 3000 Euro für jede zusätzliche Lehrstelle geben. Als besonders betroffen gilt ein Betrieb, in dem es im ersten Halbjahr wenigstens einen Monat Kurzarbeit gab und/oder der Umsatz in den Monaten April und Mai um mindestens 60 Prozent gegenüber den Vorjahresmonaten eingebrochen ist.
Wir freuen uns, wenn Sie mir Ihrem Beitrag das AGV WissensNetz weiter wachsen lassen. Um im „Expertenrat" veröffentlicht zu werden, muss der Beitrag, das Video oder der Podcast einen echten Mehrwert für den Nutzer bieten. Kontaktieren Sie uns gerne, mit unsere AGV Service- und Beratungsgesellschaft stehen wir auch für die Aufzeichnung von Bild und Ton zur Verfügung.
Themen Einreichen